LEINADO - Eine umWerfende Show
   ComedyJongleur  Entertainer  Trainer

Vom Straßenkünstler zum preisgekrönten Bühnenhighlight

Publikumspreis: Leinado ist Sieger des Westthüringer Varietépreises 2015

Um ihre Neugier zu wecken habe ich die Seite spontan von "Biografie" in "Privat" umbenannt ... Na, hat's geklappt?!

Ich könnte ihnen an dieser Stelle einige interessante Geschichten und Abenteuer aus meinem außergewöhnlichen Leben berichten, aber lernen Sie mich doch einfach von Mensch zu Mensch kennen.

Die intensiven Jahre des Reisens, Trainierens und Auftretens habe ich in eine, meine, knackige, umWerfende Show gepackt. Ich komme mit fünf Sprachen+ durch die Welt und auch zu ihnen.

Mein Name ist Daniel Stahl alias Leinado. 35 Jahre jung, leidenschaftlicher Jongleur, motiviert, ideeenreich (mit 3e NICHT 3G), kerngesund und sportlich aktiv von Kindesbeinen an.

Echtheit (Authentititizizizitität), Originalität und Humor sind mir sehr witzig und das spürt auch das Publikum - das macht den Unterschied zwischen einer Leinado- und einer Nicht-Leinado-Show.

Ich stehe mittlerweile seit über 11 Jahren mit voller Energie vor Publikum und zeige meine artistischen Fähigkeiten. Mit Stolz kann ich sagen, dass ich seitdem keine Show wegen Krankheit oder aus anderen Gründen absagen musste. In der Schule war das anders.

Der Ursprung meines Künstlernamens ist ganz simpel: Leinad ist Daniel rückwärts gelesen. So tourte ich am Anfang. Auf Dauer klang das etwas fade. Also fügte ich ein O hinzu, das immer an meine aufregenden Zeiten in Italien, Frankreich und Spanien erinnern und "artistischer" klingen sollte.

Das wahre Leben begann für mich erst so richtig mit dem erfolgreichen Abbruch meines Soziologiestudiums. Als ich dann zufällig im Oktober 2010 im zarten Alter von 22 Jahren und 6 Monaten das Jonglieren als meine sofortige Leidenschaft entdeckte war Alles zu spät. Die für Außenstehende naiv erscheinende Träumerei, mit meiner Artistik zu reisen und damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen setzte ich, durch gute Vorbereitung, Schritt für Schritt in die Realität um.

Ich bereiste einige Länder Europas sehr intensiv, als rucksackreisender Tramper und radfahrender Jongleur und fuhr mit dem Fahrrad von meiner Haustür (Gräfenthal in Thüringen, Deutschland) bis nach Lissabon (Portugal) und zurück. Mehr als 6000 km in 58 Etappen, innerhalb von 6 Monaten. Und das alles allein, das machte den Unterschied. Immer mein Reisegepäck und zusätzlich noch die Jonglierausrüstung dabei.

Ich wollte am eigenen Leibe wissen, wie es ist auf der Straße zu (über-)leben und verfluchte die Reise manchmal, den Sturm, die Kälte, die Schmerzen, das Gepäck, vereitelte Raubüberfälle, wilde Hunde, um nur die harmlosen Sachen zu nennen. Schon manchmal unterwegs und erst recht nach der Rückkehr und etwas Bedenkzeit, schwor ich mir soetwas nicht zu wiederholen. Aber die faszinierenden (Natur-)Erlebnisse und Bekanntschaften überwogen als positive Erinnerungen und 6 Monate später saß ich wieder auf dem Rad gen Süden. Auf all den Reisen machte ich Vorführungen auf der Straße, wurde sogar ein paar mal spontan engagiert, und mein Hut war mein Portemonnaie. Das prägte und stärkte mich körperlich und geistig mehr, als es eventuell eine Artistenschule oder Ausbildung hätte tun können - ich musste mir mein Publikum selbst zusammentrommeln und sehr oft Lösungen für schwierige Situationen finden.

Meine Fähigkeiten, Sprachkenntnisse und eine aufgeschlossene Art öffneten mir dabei so manche Tür einfacher. Als anstudierter und selbsternannter Alltagssoziologe begründete ich 2014 den Begriff "Abenteuerjongleur" und kann mich bewiesenermaßen als solcher bezeichnen.

Die Erlebnisse habe ich größtenteils bereits niedergeschrieben und werde sie, wenn die Zeit reif ist, als Buch/Bücher präsentieren. Hier können Sie drei Artikel lesen, die 2014 und 2015 im Saalfelder Lokalblatt MarCus veröffentlicht wurden:


Der Wille und Wunsch etwas Eigenes und Herausforderndes, möglichst frei zu kreieren und in jeder erdenklichen Form (u.a. auf Papier, Foto, Video) festzuhalten wuchs und ist zum Lebensinhalt geworden, ich sage immer "es ist (m)ein Lebensstil". So entstand folglich als aktive Form der Präsentation "meiner interessanten Welt" diese umWerfende Show.

Das geht soweit, dass ich auch privat, z.B. auf einer Party darum gebeten werde zu jonglieren was gerade herumliegt und stelle dabei selbst fest: "Aha, dafür, dass ich das nie übe halte ich fünf unterschiedliche Mandarinen erstaunlich souverän in der Luft". Genau wie die spontane Jonglage von einer Gabel und zwei scharfen Küchenmessern; eine Kombination die mich dann doch etwas ins Schwitzen und zum Nachdenken brachte.

Wieviel ein Jongleur üben muss, um seine feinfühligen und nervenaufreibenden Kunststücke vor Publikum aufführen zu können, kann sich nur der praktizierende Jongleur selbst vorstellen. Zum Beispiel die Jonglage von fünf Bällen oder Keulen zu erlernen und vor Publikum aufführen zu können ist Hochleistungssport. Ohne jahrelanges, fast tägliches Training und millionenfaches Wiederholen wäre dies gar nicht möglich.

Selbst der seinerzeit welberühmte Clown und Akrobat Charlie Rivel, der sein ganzes Leben im Zirkus verbrachte und alle Bereiche der Artistik kennt, stellte in seiner Autobiographie fest:

"Jonglieren erfordert ungeheuer viel Geduld - Eine Eigenschaft, mit der ein Junge ja gewöhnlich nicht besonders gut ausgestattet ist. Ich war überzeugt, dass ich niemals ein guter Jongleur würde. Aber ich war voll Bewunderung für diese Leute. Es ist nicht zu glauben, wie ungeheuer viel Arbeit in jeder ihrer Nummern steckt."

Die Jonglage und alles was ich dadurch kennengelernt habe (z.B. das Einradfahren und Balancieren von und auf Gegenständen) ist für mich mehr als eine Kunst oder ein Sport. Es ist die Verschmelzung von Körper und Geist und eine Form mich auszudrücken, Zufriedenheit, Freu(n)de und Kreativität zu finden, Stress abzubauen und mich Herausforderungen zu stellen, die ich anfangs für unerreichbar hielt, aber dann doch meisterte. Willensstärke, Aufopferung und Selbstdisziplin, aber auch Entspannung, waren, sind und bleiben dabei jeden Tag unabkömmlich, der Spaß und die Schaffenskraft kommt beim Tun. Aus all dem folgt meine tiefergehende Philosophie:

"Nur weil Du es dir nicht vorstellen kannst, heißt es nicht, dass es nicht möglich ist." Leinado

Es kommt manchmal vor, dass ich Kinder und Erwachsene nach langer Zeit wiedertreffe und von ihnen höre, dass sie damals durch meinen Auftritt inspiriert waren, selbst das Jonglieren zu erlernen, oder sich verbessern konnten. Stolz präsentieren sie mir ihre Fortschritte. Ich freue mich sehr das zu sehen, genauso, wie ich mich darüber freue, dass die Menschen Freude an meiner Art der Publikumsbegeisterung haben. Dafür bin ich sehr dankbar!

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Jongleur Leinado - Eine umWerfende Show

 

Publikum

Diese umWerfende Show wird von vielfältiger Kundschaft jeden Alters gebucht.

Ich passe mich ihren Wünschen, dem Publikum und dem Veranstaltungsort mit maximaler Flexibilität an.

Von A, wie Altersheim über H, wie Hochzeit bis Z, wie Zirkus, Geburtstage für Klein und Groß, Firmen- und Stadt-/Dorffeste oder die Varietébühne uvm.

Für wirklich jede Veranstaltung, die sich mit einem besonders spektakulären Highlight schmücken will ist diese umWerfende Show zu empfehlen.

Diese Show ist geeignet von  1 - 121 Jahren!


Referenzen und Auszeichnungen

Leinado ist als Sieger des Westthüringer Varietépreises 2015 ein echter Publikumsliebling.

Im September 2015 kürte ein Publikum von ca. 100 Zuschauern Leinado zum Gewinner dieses Publikumspreises im thüringischen Bad Langensalza. Aus über 25 Bewerbern deutschlandweit wurde eine Vorauswahl von 5 Artisten/-Gruppen getroffen, aus denen sich letztendlich Leinado als Gewinner auf der Bühne durchsetzte.


Leinado ist Gewinner des 3. Platzes beim Bundestalentpreis der Unterhaltungkunst 2016 ("Herzklopfen kostenlos"). Eine Jury im thüringischen Pößneck wählte Leinado auf den 3. Platz in der Kategorie Artisitk.


Seit Oktober 2014 erfolgten zahlreiche Buchungen durch namhafte deutsche und internationale Unternehmen.


Weltrekord: Dauerjonglieren von 3 Bällen (Jumbo Beanbags, je 1kg)

Eines Nachts (am 24.04.2015, 1:18 Uhr) kam ich während eines späten Trainings auf die spontane Idee meinen persönlichen Rekord und höchstwahrscheinlich auch den Weltrekord im Jonglieren von drei, jeweils 1 kg schweren Jumbo Beanbags auf Zeit aufzustellen - mit Erfolg!

Nehmen Sie vergleichsweise einmal 3 Packungen Mehl in die Hände und stellen Sie sich vor mit diesen 3 Gewichten über 33 Minuten ohne Pause zu jonglieren und ohne, dass etwas herunterfällt! Das ist der "inoffizielle", mein 3-Jumbo-Beanbag-Dauerjonglage-Weltrekord. Kein Guiness World Record und ich habe keine Zeugen, außer einer GoPro 3 Kamera und mir selbst, aber das genügt mir.

Da es keine Daten zu dieser außergewöhnlichen und kräftezehrenden Dauerjonglage gibt und ich bis jetzt niemanden diese Bälle habe jonglieren sehen habe - außer mit meinen eigenen - behaupte ich den Weltrekord solange für mich, bis ihn jemand überbietet oder mir das Gegenteil beweist. Wer kann länger?

Ich habe den Rekord sogar im ersten Versuch aufgestellt, weil ich voll konzentriert war. Es war aber schon nach wenigen Minuten die reine Folter für Muskeln und Gelenke. Über die Arten von Schmerzen und die zusätzliche nervliche Dauerbelastung brauchen wir gar nicht erst reden. Wer beim Training von einem "Brennen der Muskeln" jammert oder prahlt - darüber kann ich nur schmunzeln. Soetwas, macht man nur einmal im Leben.

Das Weltrekord-Video gibt es in auf 3:27 Minuten geraffter Form hier:

Wer behauptet es gäbe zwischendurch (nicht-sichtbare) Schnitte wegen "Drops" (also dass der Ball auf den Boden fällt), dem schicke ich gerne das komplette Originalvideo zu!

Ich hätte auch länger gekonnt, aber habe nach 33 Minuten einfach die Bälle fallen lassen, weil es mir zu monoton war und ich mir keine dauerhaften nervlichen, muskulären und oder Gelenkschäden zufügen wollte - schließlich möchte ich ja weiterhin verletzungsfrei vor Publikum auftreten.

Gegen die Monotonie während der Jonglage hatte ich zwischendurch - sehr riskant - sogar unterschiedliche Muster, auch mit Kreuzungen der Bälle in der Luft jongliert!


 

 


© Daniel Stahl, Leinado, Eine umWerfende Show, Der Jongleur in und um Thüringen. Der Beste für alle Feste! 17.01.2017 - 07.07.2023

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